Letzte Woche war es so weit: nach einigen Stunden Arbeit, Änderungen bis zur letzten Minute und Projekttagen haben wir unseren Abschlussbericht abgegeben! Dieser repräsentiert einen wichtigen Teil unserer Arbeit an dem Projekt; in ihm ist auch die detailierte wissenschaftliche Auswertung der von uns gemessenene Werte während des Sondenfluges zu finden.
Teile der Auswertung werden voraussichtlich in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Da der erste große Schritt mit der Abgabe des Berichtes geschafft ist, freuen wir uns nun auf die Abschlusspräsentation in München Anfang 2018!
Um noch einmal intensiv an unserem Abschlussbericht zu arbeiten, haben wir uns heute noch einmal in der Schule getrofffen, um letzte Lücken zu schließen und an den Texten zu feilen.
Über folgenden Link könnt ihr die exakte Flugroute unserer Sonde nachvollziehen. Glücklicherweise hat unser GPS durchgehende Datenaufzeichnungen mit zur Erde zurück gebracht, anhand derer es uns möglich war, die komplette Flugroute nachzuvollziehen!
Gestern haben wir am Tag der Offenen Tür unserer Schule von 9-13 Uhr unser Projekt noch einmal Interessierten vorgestellt. Mithilfe von Videos, der exakten Flugroutenverfolgung, der original Sonde und Bilder konnten wir unser Publikum beeindrucken und begeistern.
Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit haben wir mit einigen Aufnahmen vom Ballonflug am Fotowettbewerb des Kölner Stadt-Anzeiger im Rhein-Bergischen Kreis teilgenommen.
Um die Laborgeräte zum Vorbereiten der ECC-Sonde zurück nach Jülich zu bringen, machten wir uns gestern noch einmal nach Schulschluss auf den Weg zum Forschungszentrum.
Neben den ausgeliehenen Materialien, befand sich als Dankeschön ein Kuchen und das Ursulinenschiff, welches an Bord der Sonde auf dem Fidget Spinner mitgeflogen ist, im Gepäck.
Wir möchten uns noch einmal herzlich bei Herrn Dr. Smit vom Forschungszentrum Jülich für seine Unterstützung und seine Tipps bedanken!
Im Rahmen unserer Auswertung fahren wir morgen noch einmal nach Jülich ins Forschungszentrum.
Mit im Gepäck werden sich dann die ausgeliehenen Laborgerätschaften und Chemikalien befinden, die wir nach unserem erfolgreichen Start nun nicht mehr benötigen.
Pünktlich um kurz nach sieben trafen wir uns in der Schule um die
letzten Vorbereitungen für unsere Präsentation in der Pause zu treffen, bevor wir in den Unterricht mussten. Das
bedeutet Videos testen, die ECC-Sonde aufbauen, den Test-Balon mit Helium
befüllen und den Aufbau der Originalmaterialien.
In der ersten großen Pause war es dann so weit, wir holten den
Journalisten vom Kölner-Stadtanzeiger und unsere Sponsoren am Eingang unsere Schule ab. Viele Schülerinnen, Schüler und Lehrer waren
auch gekommen.
Wir erklärten an verschiedenen Stationen unsere Mission und schilderten unsere Erfahrungen und Erlebnisse. Unterstützt wurden unsere Ausführungen durch Videos und Bilder des Fluges und der Vorbereitung.
Nach derPräsentation beantworteten wir noch Fragen des Journalisten und machten Fotos für den
Artikel in der Zeitung.
Wir freuen uns schon darauf am Donnerstag den Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger zu lesen.
Wir danken allen für Ihr Kommen und Ihr Interesse.
Heute haben wir die letzten Vorbereitungen für unsere Präsentation in der Schule getroffen. Morgen früh muss dann nur noch alles aufgebaut werden...
Wir freuen uns schon darauf unseren Mitschülerinnen und Lehrern sowie weiteren Interessierten das Projekt und damit verbundene persönliche Erfahrungen/Erlebnisse zu erzählen und zu präsentieren!
Heute morgen um sechs Uhr starteten wir endlich unseren Stratosphärenballon. Das Abheben sowie Wiederfinden der Sonde verlief reibungslos und auch die Mission ist auf ganzer Linie geglückt: Wir konnten die gewünschten Daten aufzeichnen und fantastisches Bildmaterial sichern. Nähere Informationen folgen in den kommenden Wochen auf unserem Blog. Jetzt genießen wir zunächst den Anfang unserer wohlverdienten Ferien und erholen uns von einem anstrengenden aber gelungenen Start.
Ein genauerer Blick auf unsere Platine zeigte, dass diese doch noch gravierendere Brandschäden durch den Kurzschluss davongetragen hatte, was letztendlich auch die Aufzeichnung der Messdaten verhindert hatte. Jetzt heißt es, die Platine sorgfältig zu überarbeiten, unsere Sonde zu optimieren, d.h. die Batterien besser zu isolieren und einige weitere Änderungen vorzunehmen. Unsere Fehlersuche hat also ergeben, dass wir das ganz sicher besser können. An Starttag 2.2 wird dann hoffentlich alles reibungslos ablaufen.
Hier einige Impressionen der Aufnahmen unserer an der Sonde befestigten Kamera: Drei Stunden lang begleitete sie die Reise unserer Sonde in die Stratosphäre und zeichnete eindrucksvolle Luftbilder auf. Am Ende unseres Starttags standen wir staunend vor den Aufnahmen und freuten uns über diesen kleinen aber motivierenden Erfolg. Wir alle warten gespannt auf Starttag 2.2, an dem wir dann hoffentlich unsere Erfahrungen und Pläne einwandfrei umsetzen können.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage verschiebt sich unser Start auf morgen, Dienstag den 26.06.17.
Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das Wetter besser wird!
Natürlich müssen wir heute noch einmal unsere ECC-Sonde vorbereiten und kalibrieren, damit wir auch morgen gute Messergebnise erzielen. Mit neu durchdachtem Startsystem und gesammelten Erfahrungen geht es dann morgen mit Sonde in die Luft!
Morgen ist es voraussichtlich so weit:
Wir werden unsere Mission durchführen!
Nun werden noch letzte Vorbereitungen
getroffen: Die Ozonsonde wird kalibriert und Kathode und Anode werden
mit der Kaliumiodidlösung befüllt, die letzten Module werden auf
das Breadboard gelötet und der Kamerahalter wird mit dem 3D-Drucker ausgedruckt.
Nun hoffen wir nur noch, dass morgen
das Wetter mitspielt und wir wie geplant starten können.
Gestern konnten wir nun endlich unsere
Mission einem breiten Publikum an Interessenten bei der Nacht der
Technik in Köln (18-24 Uhr) vorstellen. Dies gab uns die
Möglichkeit, mit ähnlich Technikbegeisterten ins Gespräch zu
kommen, letzte Anregungen entgegenzunehmen und auch andere Projekte
kennenzulernen. Es war ein sehr schöner und informativer, wenn auch
anstrengender Abend.
Wir freuen uns,
einige neue Besucher, die unser Projekt gestern Abend kennengelernt
haben, auf unserem Blog willkommen zu heißen.
Unsere sekundär Mission befindet sich in den letzten Zügen, bevor es hoffentlich am Sonntag auf große Reise geht!
Unsere Schaltung, welche die Messergebnise so umwandelt, dass unsere Microcontroller sie auslesen kann, ist einsatzbereit und wurde heute ausgiebig gestete! Morgen muss dieser Prozess nur noch in unser Pogramm eingebunden werden...
Die Vorbereitungen für die Nacht der Technik am Freitag laufen auf Hochtouren. Unsere Team T-Shirts konnten wir heute abholen! Auch die To-Do Liste ist geschrieben...
Wir freuen uns nun unsere Mission einem breiten Fachpublikum vorstellen zu können!
Die Fertigstellung unserer Mission befindet sich auf der Zielgeraden!
Nachdem unsere primäre Mission ihren Test bestanden hat und morgen nur noch auf die finale Platine gelötet werden muss, steht auch unsere sekundäre Mission kurz vor der Fertigstellung!
Wir sind nun in der Lage, die Ergebnisse, welche uns die Ozonsonde in Form von elektrischen Impulsen liefert, mithilfe einer geeigneten Schaltung messen und aufzeichnen zu können. Erste Skizzen für die Anordnung auf einer Platine sind bereits erfolgt. Somit kann auch hier morgen das Löten erfolgen.
Natürlich muss unsere Mission dann noch ausgiebigen Tests unterzogen werden...
Erste Erfolge konnten wir beim Pogrammieren und Löten feiern!
Alle Komponenten unserer primären Mission sind gelötet und somit Einsatzbereit.
Erste Probemessungen haben wir auch schon mit Erfolg durchgeführt. Jetzt muss unser Pogramm nur noch durch die Komponenten der Sekundären Mission erweitert werden.
Am Donnerstag traf sich unser Team für ein besonderes Ereignis:
Der Umzug in unseren eigenen Projektraum stand an!
Nach einigem Schleppen und laufen, hatten wir alle unsere Sachen in unser neues "Basislager" transportiert. Nachdem wir uns gemütlich eingerichtet hatten, konnten wir gleich weiterarbeiten...
Um
ein paar Ratschläge und technisches Know-How für die Umsetzung der von
uns geplanten Luftprobenahmen und der Messug des Ozonsgehaltes
einzuholen, machte sich unser Team auf den Weg nach Wuppertal.
Der profilgebende Forschungsschwerpunkt Atmosphärenforschung der Universität machte uns direkt aufmerksam. Besonders interessant stellten wir uns den Luftprobesammler MIRAH (Measurements of Stable Isotope Ratios in Atmospheric Trace Gases on HALO) der dortigen Arbeitsgruppe vor. Bis zu vierundzwanzig Luftproben können während eines Fluges genommen werden. Nach dem Flug werden diese auf stabile Kohlenstoff-Isotopenverhältnisse untersucht.
Auf unsere Anfrage hin, einige Tipps von Seiten eines professionellen Ansprechpartners vorort zu bekommen, erhielten wir eine positive Rückmeldung von Herrn Peter Knieling.
Startpunkt war der Kölner Hbf, von wo aus wir den Zug nach Wuppertal nahmen. Trotz der etwas längeren Zugfahrt waren wir bester Laune und das Wetter vielversprechend. Die Zeit konnten wir nutzen, um unsere Fragen an Herrn Knieling noch einmal durchzusprechen.
An der Universität angekommen, wurden wir von Peter Knieling begrüßt. Netterweise bekamen wir
eine kleine Führung, bei der wir aktuelle sowie bereits abgeschlossene Projekte der wuppertaler Arbeitsgruppe vorgestellt bekamen. So konnten wir uns zum Beispiel den Luftprobensammler MIRAH anschauen und bekamen dessen Funktionsweise und den genauen Aufbau erklärt. Ein wichtiger Hinweis für uns war dabei die Erkenntniss, dass Ozon bewusst durch Hitze zerstört wird. So wird gewährleistet, dass die Luftproben in den Behältern nicht reagieren. Nimmt man jedoch Luftproben, die nach dem Flug auf Kohlenstoffdioxid untersucht werden sollen, stellt Ozon kein Problem dar, da Kohlenstoff zu stabil ist, um mit Ozon zu reagieren. Uns wurde jedoch bewusst, dass wir zum Messen des Ozons eine andere Idee endwickeln müssen.
Bei einem anschließenden Gespräch konnten wir dann konkrete Fragen zu unserem Projekt stellen; Auch von Seiten der wuppertaler Arbeitsgruppe bekamen wir Ideen und Vorschläge zur Lösung unseres Problems: Einerseits bekamen wir hilfreiche Kontakte, die sich ebenfalls bei spezifischen Fragen nach Luftproben und Ozonmessungen als hilfreich erweisen könnten und erfuhren andererseits unterschiedliche Art und Weisen, unsere technischen Ziele umzusetzen. Auch das Problem des Ozonmessens und die verschiedenen Lösungsansätze disskutierten wir noch einmal ausführlich.
Ein deutlich klareres Bild unserer weiteren Vorgehensweise vor Augen, machten wir uns auf den Rückweg nach Köln.